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Professionelle Keyword Research

Am Anfang jeder SEO-Kampagne steht die Auswahl der wichtigsten und relevanten Suchbegriffe und -Phrasen. Für Sie erstelle ich eine detaillierte Keyword Recherche und zeige Ihnen auf, bei welchen Begriffen Sie wirklich gefunden werden sollten.

Dabei untersuche ich das Suchverhalten Ihrer Kunden und potentieller Interessenten und zeigen Ihnen, wo es Potential zum Wachstum in Ihrem Markt gibt. Zudem analysiere ich die Keywords Ihrer direkten Mitbewerber sowie die Ausrichtung Ihrer derzeitigen Webseite.

Wer auf die falschen Keywords setzt, kann nicht erfolgreich sein.

Je nachdem ob Sie regional oder national agieren und wo Sie mit Ihrem Unternehmen bereits in Google platziert sind, wähle ich die geeigneten Keywords für Sie aus. Für jede Branche gelten andere Gesetze – einen Königsweg gibt es nicht. Daher zeige ich Ihnen Ihren Weg an die Spitze der Suchergebnisse auf und begleite Sie mit unserem Know-How auf diesem Weg.

Sie erhalten eine gewichtete Suchwort-Auswahl inkl. Suchvolumen, Wettbewerb und Chancen zur Umsetzung auf Ihrer Webseite.

Um einen Onlineshop für die Suchmaschine optimieren zu können, ist es essentiell, seine Keywords, d.h. Schlüsselbegriffe, die die eigenen Produkte und Leistungen beschreiben und nach denen die Nutzer in Suchmaschinen suchen, genau zu kennen. Daher stellt eine umfassende, gewichtete und priorisierte Keywordrecherche die Basis für jegliche Anstrengungen im SEO dar.

Die Keyword Research ist die wichtigste und gleichzeitig schwierigste Aufgabe im Rahmen einer Kampagne. Wenn Sie die wirklich wichtigen Keywords nicht finden, oder die falschen auswählen, wird die gesamte Kampagne nicht optimal laufen.

Um potentielle Keywords zu entdecken, können Sie Googles Keyword-Planner benutzen, die Webseiten Ihrer Mitbewerber analysieren oder einfach mit Ihren Kunden sprechen. Für die allermeisten Onlineshops sind jedoch folgende Keyword-Cluster essentiell:

1. Produktbezeichnungen

Jede Produktbezeichnung ist erstmal ein potentielles Keyword. Denn was könnte Ihnen Besseres passieren, als das ein Interessent ein Produkt sucht, über Google auf der Produktdetailseite landet und dieses idealerweise direkt bei Ihnen kauft.

Bei Produktvarianten wie Farben, Größen, etc. können Sie evtl. gleich mehrere Suchbegriffe mit einer Produktseite abdecken, oder Sie müssen abwägen, ob das Potential der Anfragen den Aufwand für die Erstellung weiterer, spezialisierter Produktseiten rechtfertigt.

Achtung: Es reicht hier nicht, bloße Kopien des Produkts durch die Änderung der Größe oder Farbe in den Index zu drücken. Dies wird als near duplicate content aussortiert und kann dem Ranking Ihres Shops sogar schaden!

2. Kategoriebezeichnungen

Idealerweise bilden Ihre Kategorien bereits die wichtigsten generischen Gattungsbegriffe ab und sind evtl. sogar hierarchisch strukturiert. Aber auch auf Kategorieseiten gilt: Content is King! Um einen individuellen Text auf jeder Kategorieseite werden Sie nicht herum kommen. Wieso diesen dann nicht gleich als Verkaufsunterstützung nutzen?

3. Hersteller / Markenbegriffe

Im SEA häufig nicht erlaubt, können Sie im SEO auch durchaus für Fremdmarken oder die Namen der Hersteller der von Ihnen vertriebenen Produkte gefunden werden. Diese sind in vielen Märkten jedoch stark umkämpft und falls der Hersteller selbst eine Webseite betreibt erhalten Sie dahinter auf Position 2 relativ wenige Klicks. Je schlechter die Webseite des Herstellers, desto eher lohnt es sich auf dessen Bezeichnung zu optimieren.

4. Synonyme, Plural, Alternative Bezeichnungen und Varianten

Für diese Keywords müssen Sie jeweils entscheiden, ob diese auf einer vorhandenen Seite zusätzlich integriert werden können, oder ob eine eigene Landingpage dafür notwendig oder sinnvoll ist.

Bei Singular- und Pluralformen schauen Sie sich am besten die Suchergebnisseiten in Google an. Weichen diese stark voneinander ab, macht Google einen Unterschied in der Suchintention und Sie sollten beide Varianten verwenden.

Alternative Bezeichnungen, wie Laienbegriffe etc. werden von vielen Unternehmen übersehen. Die Innensicht des Unternehmens muss also in jedem Fall hinterfragt werden, denn evtl. suchen potentielle Kunden vollkommen anders nach Ihren Produkten, als die Bezeichnungen Ihres Unternehmens es beschreiben.

5. Fragen, Hilfestellungen, Anleitungen, Informationen

Dies ist mit Sicherheit der spannendste Teil einer guten Suchwortrecherche, denn dabei stößt man sehr häufig auf Fragestellungen der eigenen Zielgruppe und kann mitunter sogar vollkommen neue Produkte auf vorhandene Bedürfnisse und Anforderungen ausrichten.

Außerdem eigenen sich diese Suchanfragen hervorragend, um sich in der Zielgruppe als Experte zu positionieren. Wenn Sie also in Ihrem Shop einen Ratgeberbereich einrichten und dort hilfreiche Anleitungen, Erklärungen, Testberichte oder andere nützliche Informationen bereitstellen, kann dies potentielle Käufer von Ihrer Kompetenz überzeugen und zu loyalen Kunden machen. Außerdem eignen sich derartige Inhalte wunderbar, um im Content Marketing gezielt eine relevante Reichweite und Verlinkungen aufzubauen.

Unternehmen beginnen in der Regel mit einem langen Prozess, sich zu finden. Eine geeignete B2B-SEO-Strategie sollte sich daher auf die Keywords konzentrieren, die der Käufer sucht, aber auch die unterschiedlichen Bedürfnisse der unterschiedlichen Rollen im Buying Center abdecken.

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Long Tail SEO

Wer sich einmal den Suchanfragenbericht in Google Ads genauer angesehen hat, oder die Liste der Suchanfragen in Googles Search Console in voller Tiefe analysiert, wird feststellen, dass das wahre Potential von SEO im sog. Long Tail liegt.

Auch wenn einzelne, sehr generische Begriffe ein großes Suchvolumen aufweisen, so ist die Summe aller langen und selten angefragten Suchphrasen insgesamt um ein Vielfaches höher. Daher ist es in jedem Falle ratsam, den Long Tail von Anfang an als Teil der eigenen SEO-Strategie mit abzudecken, insbesondere da es dort häufig um einiges einfacher ist auf den vorderen Positionen zu landen. So kann es für einen kleinen Nischenshop oder ein junges Startup durchaus eine valide Strategie sein, sich zu Beginn auf einige wenige Long Tail Suchanfragen zu konzentrieren und nach und nach Relevanz und Reputation aufzubauen, um auch bei den umkämpfteren Keywords nach vorne zu gelangen.

Ein weiterer Vorteil des Long Tail Traffics, der insbesondere für Onlineshops interessant sein sollte, ist die deutliche Konkretisierung der Nutzeranfrage. Lange Suchphrasen sind sehr viel genauer und zielgerichteter, was bedeutet, dass der Kunde bereits genau weiß, was er möchte und somit die Wahrscheinlichkeit für einen direkten Verkauf steigt.

Professionelle Suchmaschinenoptimierer unterscheiden hierbei zwischen Head (auch Short-Head) Keywords, die meist generischer formuliert und meist weniger Wörter umfassen und Tail (auch Long-Tail) Keywords, die seltener gesucht, oft aus längeren Phrasen bestehen und einen spezifischeren Bedarf erkennen lassen. Bei dieser Unterscheidung in Long Tail und Short Head, findet die Theorie des Wired Chefredakteurs Chris Anderson Anwendung. Die Metapher des langen Schwanzes bezieht sich dabei auf die statistische Abbildung einer Linie, die im Maximum beginnt und dann gegen Null strebt. Der Begriff Long bezieht sich demnach nicht auf die Länge der eingegebenen Zeichenkette der Suchanfrage. Nach Andersons Theorie wäre die Summe aller seltenen, sehr spezifischen Anfragen deutlich größer als die die Summe der wenigen, aber sehr häufig gesuchten Begriffe. Laut einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2009 von Rand Fishkin auf Basis der Zahlen von Experian Hitwise vereinten die populärsten 10.000 Terme lediglich 18,5% aller Suchen auf sich, die populärsten 100 Begriffe gar nur 5,7% des Traffics.

Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ist diese Unterscheidung besonders interessant, da für die generischen Begriffe mit hohem Suchvolumen, im Allgemeinen von einer sehr großen Konkurrenzsituation ausgegangen werden muss. Daher wird von einer guten Möglichkeit für Betreiber von relativ neuen Seiten beziehungsweise mit begrenzten Budgets gute, durch gezielte Suchmaschinenoptimierung Kunden zu gewinnen und somit Umsätze zu erzielen. In der Gegenüberstellung von Short-Head und Long-Tail wird dem Long-Tail außerdem eine spezifischere Informationsnachfrage, sowie eine potentiell höhere Konversionswahrscheinlichkeit zugesprochen. Anders als das Suchvolumen lässt sich die konversionsnähe eines Keywords nicht durch Tools ermitteln, sondern muss vom jeweiligen SEO auf Basis von Erfahrungswerten festgelegt werden, oder mittels AdWords-Kampagnen in der Praxis erhoben werden. Mit dem Aufkommen sprachbasierter Suchsysteme oder Suchmaschinen mit Spracherkennungs-Interfaces steigt die Suchanfragen-Varianz und damit die Anfragen im sogenannten Tail weiter, denn jüngste Studien beobachten eine Zunahme der Anfragen, welche in natürlicher Sprache formuliert werden.

Checkliste Long Tail SEO

  • Erstellen Sie relevante Inhalte und orientieren Sie sich dabei an der Suchintention des Nutzers und an den Umständen, in denen er sich befindet, wie beispielsweise: der Art der Suchanfrage (transactional/informational/etc.) oder dem Endgerät (Desktop/Tablet/Mobile).
  • Hören Sie auf, in einzelnen Keywords zu denken. Nutzer geben viele verschiedene Suchanfragen ein, obwohl Sie sehr ähnliche Absichten haben.
  • Orientieren Sie sich nicht nur an den Suchvolumendaten aus Googles Keyword Planner. Long Tail Suchanfragen können in Google Ads häufig nicht exakt gebucht werden und werden daher in diesen Daten fälschlicherweise unterbewertet.
  • Strukturieren Sie Themen in Cluster mit eng verwandten Begriffen und entscheiden Sie im Einzelfall, welche Themen zusammen auf eine Landingpage gehören und für welche eine extra Seite erstellt werden sollte.
  • Arbeiten Sie dabei nicht mit Listen, sondern besser mit Mindmaps und Themenwolken.
  • Erstellen Sie einen technisch möglichst hervorragenden Webshop, welcher der Suchmaschine ermöglicht Ihre Inhalte optimal auszulesen sowie zu interpretieren und die auch dem Nutzer durch Struktur und Design eine optimale User Experience bietet.

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