Wie genial Open-Source-Projekte sind, wird mir immer wieder klar, wenn ich eine neue Seite mit meinem Lieblings-CMS WordPress aufsetze: Einfache Installation, grandiose Auswahl an kostenlosen und Premium-WordPress-Themes, haufenweise geniale Plugins zur Erweiterung und Modifikation. So schnell und einfach konnte man vor ein paar Jahren noch keine professionelle Website aufsetzen! Dazu gibt es satte 58.158 kostenlose Plugins für fast alle Zwecke im WordPress-Plugin-Directory, das es übrigens auch auf Deutsch gibt. 🙂
Endlich bin ich mal wieder dazu gekommen, diese Liste der für mich besten WordPress-Plugins 2021 zu aktualisieren und Euch damit alle Plugins vorzustellen, die ich in meinen zahlreichen WordPress-Installationen aktiv im Einsatz habe:
Welche und wie viele WordPress-Plugins solltest Du installieren?
Du fragst Dich vielleicht, welche WordPress-Plugins man wirklich braucht. Das hängt natürlich davon ab, welche Funktionen Du auf Deiner Website einbinden willst. Es gibt aus meiner Sicht ein paar wenige Must-have-WordPress-Plugins, die meiner Meinung nach in keiner Installation fehlen sollten. Diese findest Du ganz oben in meinem Artikel. Und dann gibt es natürlich noch, je nach Anwendungsfall, Bedarf und Funktionswunsch sehr viele optionale Plugins, die ich in diversen WordPress-Installationen im Einsatz habe oder hatte. Die besten davon stelle ich Euch ebenfalls hier vor!
Generell gilt: Je weniger Plugins, desto besser!
Insbesondere, wenn man sich mit dem Thema Ladezeitenoptimierung für WordPress beschäftigt, machen einem viele Plugins einen Strich durch die Rechnung. Denn jedes Plugin kann unter Umständen Deine Website langsamer machen. Dabei wird nicht nur das WordPress-Dashboard langsamer, wenn durch Plugins aufwändige Funktionen ausgeführt werden, sondern auch die Webseite selbst, also im Frontend kann es zu Verzögerungen kommen. Sehr viele Plugins bringen ihr eigenes Stylesheet (CSS) mit oder binden eines oder gar mehrere JavaScript-Dateien ein, die dann bei jedem Seitenaufruf durch den Benutzer mitgeladen werden müssen.
Zu viele Plugins machen Deine Seite langsam und unsicher!
Genau hierfür habe ich im Abschnitt: Plugins für die Ladezeitenoptimierung ein paar meiner besten Geheimtipps niedergeschrieben. Darin verrate ich, wie Du die Geschwindigkeit Deiner Seite optimieren kannst. Aber jedes Plugin weniger ist gut für den Speed.
Zudem ist jedes weitere Plugin eine potenzielle Gefahr durch Programmierfehler und Sicherheitslücken. In Sachen Sicherheitslücken ist es extrem wichtig, dass Du keine ungeprüften Plugins aus unseriösen Quellen installierst. Gerade diese sind häufig mit Backdoors, Viren oder anderer Malware verseucht. Übrigens solltest Du Plugins, die Du nicht mehr nutzt, nicht nur deaktivieren, sondern komplett löschen! Denn auch bei inaktiven Plugins können Sicherheitslücken ausgenutzt werden!
Meine 7 Tipps für den sicheren Umgang mit WordPress Plugins:
- Installiere wirklich nur Plugins, die Du wirklich brauchst.
- Deaktiviere und lösche alle Plugins, die Du nicht mehr benötigst.
- Installiere niemals Plugins aus unsicheren Quellen.
- Verwende keine Plugins, die nicht mehr aktualisiert werden.
- Verwende keine Plugins, die bekannte Sicherheitslücken aufweisen.
- Mache vor jeder Installation eines neuen Plugins eine Sicherheitskopie deiner Webseite. (Backup)
- Teste Deine Webseite und alle wichtigen Funktionen nach der Aktivierung eines neuen Plugins gründlich!
Alle Plugins in dieser Liste habe ich umfassend getestet und die meisten benutze ich selbst täglich! Für eine bessere Übersicht habe ich die Plugins in Gruppen zusammen gefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Welche und wie viele WordPress-Plugins solltest Du installieren?
- I. SEO-Plugins für WordPress
- 2. Interne Verlinkung : Internal Link Juicer
- 3. Strukturierte Daten: snip – Structured Data Plugin
- 4. Inhaltsverzeichnis: Table of Contents Plus
- 6. Suchmaschinenfreundliche Bilder für WP: PB SEO Friendly Images
- 7. DSGVO-Plugins für WordPress
- 8. PageSpeed Plugins: Verbesserung der Ladezeit
- 8.1 WP Rocket – WordPress Performance Plugin
- 8.2. Geheimtipp 1: Hummingbird
- 8.3 Geheimtipp 2: Critical CSS mit HFCM einbinden!
- 8.4 OMGF & CAOS – externe Ressourcen lokal hosten
- 8.5 Bilderoptimierung: WP Smush it oder EWWW Image Optimizer
- 8.6. Für Speed-Freaks: AMP
- 8.7 Optional: Funktionen in WordPress deaktiveren
- 9. Redirection, 404er & 410er
- 10. Die besten Share-Buttons für WordPress
- 11. Push Notifications
- II. Weitere nützliche WordPress-Plugins
- III. Spezial: Marketing-Plugins für WordPress
I. SEO-Plugins für WordPress
Wenn man ein paar einfache Dinge beachtet, ranken Websites auf Basis von WordPress hervorragend in den Suchmaschinen! Natürlich gibt es ein paar Dinge, die WP nicht von Haus aus mitbringt, aber genau dafür gibt es eben hervorragende Plugins, die ich Euch hier vorstellen möchte: Meine Lieblingsplugins für SEO für erfolgreiche Websites auf Basis von WordPress 2021…
Beginnen wir mit den zwei (meiner Meinung nach) besten Premium SEO-Plugins für WordPress:
1. wpSEO – das Original aus Deutschland

wpSEO optimiert WordPress für Google und andere Suchmaschinen und das Ganze sogar automatisch und wirklich effizient. Im Gegensatz zu anderen SEO-Plugins kann man wpSEO einfach aktivieren und es ist quasi schon fertig. Die empfohlenen Einstellungen sind bereits vorinstalliert. Die supersimple Installation macht das Plugin sofort einsatzbereit! Außerdem ist der Code von wpSEO sehr clean und es gibt regelmäßige Updates. Was ich wirklich schätze: Im Gegensatz zu anderen etwas überladenen SEO-Plugins verbraucht wpSEO deutlich weniger Arbeitsspeicher auf deinem Server und die Ladezeit deiner Seiten ist ein gutes Stück schneller als bei Yoast SEO, All in one SEO und Co.
Meiner Meinung nach ist wpSEO das beste Premium-SEO-Plugin für WordPress!
Das Beste an wpSEO ist: Es gibt einen exzellenten deutschen Support, der Dir bei Problemen und Fragen kompetent weiterhilft. Dafür sind die 39 EUR doch wirklich gut angelegt. Du kannst das Plugin sogar kostenlos 30 Tage testen und gründlich unter die Lupe nehmen. Mit Geld-zurück-Garantie: Sollte das WordPress-SEO-Plugin nicht überzeugen, gibt’s das Geld zurück. Im vollen Umfang, ohne Wenn und Aber!
Übrigens: Mit dem Gutscheincode “Search-One” kannst Du jetzt 15% bei wpSEO sparen!
Kostenlose Alternative: WordPress-SEO-Plugin by Yoast
Das kostenlose Plugin von Yoast löst viele alle Schwächen in Sachen SEO, die WordPress noch hat, muss aber etwas konfiguriert werden und ist mittlerweile ziemlich überladen! Ich setze Yoast dennoch auf vielen Projekten ein, allerdings stets nur in der kostenlosen Variante und immer in Kombination mit einem Caching-Plugin.
Mit der Yoast SEO Box im Backend kannst Du die CTR Deiner Snippets gezielt optimieren. Denn hier lassen sich für jeden Artikel und jede Seite einzeln die Seitentitel umschreiben und Meta-Descriptions individuell vergeben:
Das Plugin implementiert auf sämtlichen URLs automatisch den korrekten Canonical-Tag, aber Du solltest über die Einstellungen im Plugin die Archiv-, Tag- und Kategorieseiten auf „noindex“ setzen, da diese aus Sicht der Suchmaschine keinen Mehrwert liefern. Schließlich handelt es sich um eine simple Auflistung derselben Inhalte anderer Seiten, bloß mit einer anderen Filterung.
Diese Option findest Du unter „Darstellung in der Suche“ -> „Taxonomien“. Hier mal ein Beispiel, wie das aktuell für die Schlagwortseiten aussieht:

Je nach Zweck der Seite oder eines Artikels lassen sich auch Dinge wie der Canonical-Tag oder der Robots-Metatag individuell konfigurieren. Beispielsweise bei Datenschutz, Kontakt und Impressum kann man einfach die Option “Erlaube Suchmaschinen diesen Beitrag in den Suchergebnissen anzuzeigen?” auf nein stellen und damit ein Meta-Robots-Tag mit dem Wert Noindex ausgeben lassen. Veröffentlicht man einen Gastartikel, der von einer anderen Seite stammt, kann man über das Feld “Canonical-URL” einfach auf die Originalquelle verweisen und bekommt kein Problem mit Duplicate Content:

Zudem kann man die Google-Search-Console Verifizierung hinterlegen und zumindest rudimentäre Angaben über die Webseite in Form strukturierter Daten wie Name, Logo, Suche etc. machen. Außerdem verwende ich die Social-Funktion, um die sozialen Profile als OpenGraph-Tags und JSON-LD-SameAs Daten ausgeben zu lassen.
Das SEO-Plugin von Yoast generiert auf meinen Seiten außerdem die Sitemap-XML und kann theoretisch sogar Breadcrumbs erzeugen, was ich jedoch nie benutzt habe. Der RSS-Feed lässt sich pimpen und man kann den Hinweis auf WordPress aus dem Quelltext entfernen.
Unnötige Funktionien, wie die SEO Analyse, die Lesbarkeitsanalyse, die Cornerstone-Content-Funktion und die Ryte Integration deaktiviere ich immer direkt nach der Installation. Die SEO Analyse ist viel zu rudimentär und strikt und die Lesbarkeitsanalyse funktioniert sowieso nicht gut auf Deutsch. Mit dem Rest kann ich ebenfalls nicht viel anfangen. Yoasts SEO-Plugin ist über die Jahre leider immer schwergewichtiger geworden, aber hey! Einem geschenkten Gaul …
Ich finde, Yoast ist nach wie vor das beste kostenlose SEO-Plugin für WordPress!
2. Interne Verlinkung : Internal Link Juicer
Eine der wichtigsten SEO-Maßnahmen ist der Aufbau einer intelligenten und effektiven internen Linkstruktur mit einer optimierten Anzahl von internen Links für jeden Beitrag, die gleichzeitig für die Suchmaschinen relevant und für die Leser natürlich sind. Das Internal Link Juicer Plugin stellt eine Reihe von Tools zur Verfügung, die Dir helfen, genau diese Struktur zu entwickeln, damit Du Deine Website-Besuche über die Suchmaschinen erhöhen, mehr Produkte verkaufen oder mehr Benutzer konvertieren kannst.
Sehr cool ist die Möglichkeit, auf jeder Seite oder in jedem Artikel, einfache Schlagworte vergeben zu können, die dann innerhalb anderer Seiten und Artikel automatisch auf die gewünschte Seite verlinken. Hier muss man ein bisschen aufpassen, dass man es nicht übertreibt, aber in den Plugin-Einstellungen lassen sich Dinge wie Maximale Anzahl an Links pro Beitrag und Maximale Häufigkeit, wie oft ein Beitrag innerhalb eines anderen verlinkt werden soll konfigurieren. Außerdem kannst Du einfach HTML-Bereiche wie Überschriften, Listen oder andere Elemente von der Verlinkung ausschließen. Selbstverständlich kannst die HTML-Ausgabe der generierten Links anpassen und auf einem eigenen Dashboard die wichtigsten Linkgeber, Linkempfänger und Keywords im Blick behalten:

Mit der Premium-Version des Internal Link Juicers für 69,90 USD kannst Du sogar die in Yoast SEO oder RankMath hinterlegten Focus Keywords oder Phrasen automatisch in interne Links konvertieren und sogar Tag- und Kategorieseiten automatisch verlinken lassen.
Das Beste: Im Gegensatz zu vielen anderen Plugins, die ebenfalls Keywords automatisch verlinken, bleiben die Ladezeiten im Front-End durch den integrierten Index blitzschnell!
Diese Funktion kann beispielsweise für den Aufbau eines Wikis sehr hilfreich sein. Nehmen wir an, Du hast einen Blog über Suchmaschinenoptimierung und möchtest jeden Begriff, der Teil Deines Glossars von SEO-Begriffen ist, in einen Link zum Beitrag mit der Definition des Begriffs umwandeln. Dafür musst Du einfach ein neues Keywords oder eine neue Phrase anlegen und mit der jeweiligen URL hinzufügen, die als Ziel verwendet werden soll. Schon werden sämtliche Erwähnungen dieses Begriffs mit der passenden Wiki-Seite verlinkt.
Im folgenden Video des Herstellers bekommst Du einen guten Überblick über die Funktionen und Möglichkeiten des Plugins:
3. Strukturierte Daten: snip – Structured Data Plugin
Snip ist ein sehr cooles für WordPress, das von einem sehr fähigen deutschen WordPress-Entwickler gebaut wurde. Mit diesem Plugin kannst Du Deiner Website strukturierte Daten mittels JSON+LD hinzufügen. Dies ist notwendig, um Suchmaschinen zu helfen, den Inhalt Deiner Seite besser zu verstehen und ihnen explizite Hinweise zur Bedeutung zu geben.
Das Besondere an strukturierten Daten ist, dass Google bei einigen davon sogenannte „Rich Snippets“ oder „Rich Search Results“, wie Sterne, Bilder und vieles mehr, direkt in den Suchergebnissen anzeigen wird und sich dadurch die Klickrate auf Deine Webseite verbessern kann!
Mit einem Preis von einmalig 59 USD ist das Plugin ein echtes Schnäppchen und sollte in keiner WordPress-Installation fehlen!
4. Inhaltsverzeichnis: Table of Contents Plus
TOC+ ist eines meiner Lieblingsplugins für WordPress! Es erstellt automatisch ein Inhaltsverzeichnis mit Textankern, das der Orientierung und Navigation innerhalb längerer Artikel und Seiten dient und auch in den Suchergebnissen, wie bei Wikipedia, als Schnelleinstieg verwendet werden kann. Das Inhaltsverzeichnis in diesem Artikel wurde beispielsweise mit Table of Contents Plus erzeugt. Alleine schon, weil Du dem Leser eine klasse Übersicht sowie eine angenehme Navigation bietest, wird sich die Nutzungsintensität Deiner Inhalte verbessern.
Table of Content Plus ist vollkommen kostenlosen und sollte in keiner WordPress-Installation fehlen!
6. Suchmaschinenfreundliche Bilder für WP: PB SEO Friendly Images
Das Plugin „PB SEO Friendly Images“ vom deutschen WordPress-Entwickler Pascal Bajorat unterstützt Dich bei der Optimierung von Bildern für die Suchmaschinen. So werden Bilder automatisiert mit suchmaschinenfreundlichen Alt- und Title-Attributen zu versehen. Das ALT-Attribut sollte bei allen Bildern einer Website hinterlegt sein. Falls ein Bild aus bestimmten Gründen nicht angezeigt werden kann, wird dem Besucher der sogenannte Alternativtext angezeigt, der das Bild beschreibt. Die Idee zu diesem Plugin basiert auf dem bekannten WordPress-Plugin „SEO Friendly Images“ von Vladimir Prelovac, das seit einiger Zeit leider nicht mehr weiterentwickelt wird.
Du kannst mit diesem Plugins eine automatische Synchronisation zwischen Alt- und Title-Attributen vornehmen, sofern eines von beiden manuell gesetzt wurde und bestehende Alt- und Title-Attribute bei Bedarf mit neuen Varianten überschrieben werden. Dabei können mithilfe von variablen, flexiblen Benennungsschemas jedem Attribut die geeigneten Begriffe zugeordnet werden. Sehr cool ist, dass das Plugin sowohl die Bilder innerhalb von Artikeln und Seiten als auch deren Artikelbilder (Post-Thumbnails) optimiert. Nach der Installation und Aktivierung des Plugins muss nur das gewünschte Benennungsschema für die Alt- und Title-Attribute der Bilder festgelegt werden, die restliche Arbeit übernimmt das Plugin vollkommen automatisch.
Das Plugin gibt es in einer kostenlosen Version im offiziellen WordPress-Plugin-Verzeichnis oder Du holst Dir die Pro-Version für 20 USD. Die kann dann auch noch Lazy Loading und die Title-Attribute Deiner internen Verlinkung hinzufügen. Außerdem kannst Du damit vorhandene Alt mit dem Titel synchronisieren und umgekehrt.
Vorhandene Alt- und Titelattribute lassen sich einfach mit einem benutzerdefinierten Schema überschreiben. In der Pro-Version funktioniert das Plugin auch mit Bildern in Posts und Post-Thumbnails sowie Inhalten aus Feldern des ACF-Plugins.
7. DSGVO-Plugins für WordPress
Leider sind bei bei nahezu jeder WordPress-Webseite Plugins nötig, die Seite DSGVO-konform zu betreiben und andere Datenschutz-Themen zu lösen.
Hinweis: ICH BIN KEIN ANWALT! DAS IST KEINE RECHTSBERATUNG. Auch das neueste EuGH Urteil zum Thema Opt-in Pflicht bringt neben ein paar klaren Regeln viel Unsicherheit und ungeklärte Fragen.
Wer sich bereits auf die kommende ePrivacy-Verordnung vorbereiten will erhält mit Borlabs Cookie bereits jetzt ein umfangreiches Werkzeug für WordPress, das es erlaubt Cookies wie z.B. Retargeting-Cookies oder Tracking-Cookies von Google AdSense via Opt-in zu integrieren. Erst wenn dein Besucher seine Zustimmung gibt, wird das JavaScript aktiviert und der Cookie gesetzt.
Derzeit ist zwar noch vielen unklar, aber manche interpretieren die aktuelle Rechtsprechung so, als dürfte man nach DSGVO (GDPR) bzw. spätestens mit der ePrivacy-Verordnung Cookies nicht mehr ohne Zustimmung des Besuchers gesetzt werden. Das bisherige Opt-out-Verfahren ist nach Ansicht einiger Anwälte nicht mehr zulässig. Wer also auf Nummer sicher gehen will bekommt mit Borlabs Cookie ein Plugin, dass dabei unterstützt, Cookies mittels Opt-in, also erst nach der Zustimmung des Besuchers, zu setzen.
Borlabs ist aus meiner Sicht die umfangreichste und defensivste DSGVO & ePrivacy Cookie Opt-In Lösung für WordPress und damit gut geeignet, wenn Du wirklich sicher gehen willst, dass Dir das Thema Datenschutz keinen Ärger einbringt.
Dank der über 30 Einstellungen, 9 verschiedenen Positionen sowie insgesamt 77 Animationen kannst du die Cookie Box einfach an deine Wünsche anpassen. Die Konfiguration der einzelnen Cookies ist leider ziemlich zeitaufwändig, aber scheinbar führt kein Weg daran vorbei :-/
Alternative 1: DSGVO Patron aus Deutschland
Mit dem WordPress-DSGVO-Plugin „DSGVO Patron“ werden externe Ressourcen automatisch auf Deinem eigenen Webspace zwischengespeichert, regelmäßig im Hintergrund aktualisiert und von Deinem eigenen Webspace in die WordPress-Seite eingebunden. So kannst Du zum Beispiel Google Fonts oder jQuery lokal gehostet einbinden. Außerdem werden YouTube- und Vimeo-Videos DSGVO-konform eingebunden. Dabei wird der Embed-Code erstmal blockiert und mit einer lokalen Vorschau ersetzt, die erst durch den Klick des Nutzers durch das echte Video ersetzt wird.
Natürlich bietet der DSGVO Patron auch einen Cookie-Banner zum Ein-/Ausblenden als Hinweis. Außerdem kümmert sich der DSGVO-Patron darum, dass Dein WordPress die IP-Adressen der Nutzer in den Kommentaren kürzt oder komplett entfernt. Ebenso können Gravatar-Bilder entfernt und die Emoji-Datenbank deaktiviert werden, die sonst auch externe Ressourcen in Deine Seite lädt.
Der DSGVO Patron ist leider nicht kostenlos, aber wenn Du mit dem DSGVO Patron in wenigen Minuten Deine Websites ausgestattet und fast automatisch die Google Fonts lokal eingebunden, YouTube-Verbindungen unterbunden und Kommentar-IPs gekürzt hast, wirst Du mir zustimmen, dass das locker das Geld wert war! Eine einfache Classic-Lizenz kostet 30 € für eine Website, die Deluxe-Lizenz kostet 50 € und deckt 5 Websites ab. Die Premium-Lizenz deckt 15 Websites ab und kostet aktuell 150 €.
WeePie war damals das erste automatische Cookie-Blocker-Plugin für WordPress und ich habe es aktuell sogar noch hier auf search-one.de im Einsatz. Es handelt sich dabei um ein einfaches und flexibles Plugin zur Umsetzung der Cookie-Richtlinie für WordPress und kostet einmalig 21 USD. Mit diesem Plugin lässt sich eine Cookie-Informationsleiste oder -box einblenden mit der Möglichkeit, einen Link zur Cookie-Richtlinienseite, eine Schaltfläche zum Akzeptieren von Cookies, eine Schaltfläche zum Ablehnen von Cookies (optional) hinzuzufügen, und mit der Option, die Cookie-Einstellungen wieder zu ändern. Natürlich lässt sich der Stil der Elemente anpassen, wie z. B. alle Texte, Farben, Eckradien, Positionen etc.
Besonders cool ist, dass das Plugin wie der DSGVO Patron automatisch datenschutzsensible 3rd-Party-Cookies vor der Zustimmung blockieren kann und sogar die Einwilligungen der Nutzer für spätere Nachweise protokolliert.
8. PageSpeed Plugins: Verbesserung der Ladezeit
Die PageSpeed-Optimierung gehört mittlerweile fest zum SEO dazu, das sollte klar sein. Google hat bereits im Januar 2018 angekündigt, dass ab Juli 2018 die Seitengeschwindigkeit ein Ranking-Faktor für die mobile Suche sein wird und dies am 9. Juli 2018 dann auch tatsächlich auf Twitter vermeldet:
8.1 WP Rocket – WordPress Performance Plugin
Ein Caching-Plugin ist für jede Website zu empfehlen, die plant ihren Traffic immer weiter auszubauen. Ein älterer oder nicht gerade gut dimensionierter Server kann schnell in die Knie gehen, wenn zu viele Nutzer gleichzeitig auf diesen zugreifen. Richtig eingestelltes Caching kann die Performance deiner Website verhundert- oder vertausendfachen.
WP Rocket kann man jedem empfehlen, der kein serverseitiges Caching aktivieren kann. Also wenn Du bei einem günstigen Shared-Hoster bist und kein NGINX-Microcaching nutzen kannst, hilft der integrierte Cache von WP Rocket alle Seiten Deiner Webseite für eine ultra-schnelle Ansicht im integrierten Cache gespeichert. Außerdem lassen sich mit WP Rocket sehr einfach durch die Minimierung die Dateigrößen von HTML, JavaScript und CSS-Dateien verringern.
Mein Kollege Saša hat einen umfangreichen Testbericht zu WP Rocket geschrieben, den ihr Euch bei Interesse einmal zu Gemüte führen solltet. Sein Fazit lautet:
Nach allem, was wir bis jetzt über WP Rocket herausgefunden haben, vor allem in unseren eigenen Tests, können wir dir dieses Plugin wirklich ans Herz legen. Es ist für ein Caching-Plugin einfach zu konfigurieren, hocheffizient, raketenschnell und auch noch bezahlbar.
Saša hat außerdem ein sehr ausführliches Video-Tutorial erstellt, das ich Euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte:
8.2. Geheimtipp 1: Hummingbird
Die kostenlose Alternative zu WP Rocket ist aus meiner Sicht das phantastische Hummingbird Plugin. Damit kannst Du im Grunde deine gesamte WordPress-Installation durchoptimieren. Aus dem Hummingbird-Dashboard kannst Du via API einen Performance Test bei Google durchführen und Deine Verbesserungen vorher und nachher festhalten.
Besonders cool ist der integrierte Asset Manager, über den man im Advanced Mode jedes einzelne CSS und JS komprimieren, Inline einbinden, nachrangig laden und/oder in den Footer verschieben kann! Mit dem Plugin kann man die Cachingregeln überprüfen und GZIP aktivieren. Ebenso lassen sich damit die Gravatar-Avatare cachen und für Hosting-Umgebungen ohne serverseitigen Cache, kann man einen statischen Dateicache aktivieren.
8.3 Geheimtipp 2: Critical CSS mit HFCM einbinden!
Ich generiere über das Tool CriticalCSS.com für jede Seite das sogenannte kritische CSS und binde dieses dann über das Header Footer Code Manager-Plugin in den Kopf der Seite ein. Mit Critical CSS bezeichnet man die nötigen Styles für den ersten Seitenaufbau im oberen, also direkt sichtbaren Bereich, der idealerweise direkt im HTML ausgeliefert wird und nicht wie üblich als externe Ressource geladen wird. Das so erstellte Critical-CSS-Code wird inline und minifiziert direkt in den <head> der Seite eingebunden. Das reguläre Stylesheet wird mittels Hummingbird-Plugin asynchron nachgeladen und in den Browser-Cache gepackt.
8.4 OMGF & CAOS – externe Ressourcen lokal hosten
Der Entwickler dieser beiden kleinen Helfer steht offenbar auf Abkürzungen mit vier Buchstaben. Mit OMGF kannst Du DNS-Anfragen reduzieren und den Browser-Cache nutzen, indem Du die eingebundenen Google-Schriften einfach auf Deinem Server speicherst, lokal gehostet einbindest und die externen Google-Schriften entfernst. Ein weiterer Vorteil: Wenn Du externe Ressourcen, wie zum Beispiel Google Fonts, selbst hostest, hast Du es leichter, eine Datenschutz-konforme Website auf Basis von WordPress zu erstellen, und die Seite wird zudem wesentlich schneller laden!
CAOS ist das Äquivalent dazu, um das Google Analytics JavaScript oder auch den Code des Google-Tag-Managers lokal gehostet einzubinden. Du kannst analytics.js/gtag.js/ga.js lokal hosten, Ad Blocker im Stealth Mode umgehen, vom CDN aus bedienen, den Tracking-Code in die Fußzeile platzieren und vieles mehr!
8.5 Bilderoptimierung: WP Smush it oder EWWW Image Optimizer
Verbessere Deine Seitengeschwindigkeiten durch Bildoptimierung mit einem dieser beiden Plugins. Dass Bilder in der richtigen Größe und optimal komprimiert ausgeliefert werden sollten, müsste Dir bekannt sein. Das lässt sich in WordPress entweder mit WP Smush it oder dem EWWW Image Optimizer realisieren. Beide Plugins optimieren die Bilder, die hochgeladen oder von anderen Plugins erstellt werden. Das Beste ist, dass Du auch alle Bilder optimieren kannst, die bereits hochgeladen wurden und in das jeweils beste Dateiformat konvertiert werden. Nebenbei sparst Du auch Speicherplatz und Bandbreite.
Vorsicht: Selbstverständlich kannst Du damit auch nachträglich bereits hochgeladene Bilder komprimieren, dann verlieren diese Bilder jedoch unter Umständen ihr Ranking in der Google-Bildersuche!
8.6. Für Speed-Freaks: AMP
Ob man seine Website mit AMP bereitstellt oder nicht, ist eine strategische Entscheidung, die jeder für sich treffen muss. In manchen Branchen, wie News und Rezepten, geht es ja schon gar nicht mehr ohne, aber AMP macht die Seiten auch sehr schnell … dafür ist es (derzeit noch) echt schwer, eine AMP-Website schick aussehen zu lassen – hier habe ich in den letzten Monaten sehr viel ausprobiert.
Das offizielle AMP-Plugin von den WordPress-Machern ist ein guter Start, um eine Unterstützung des Accelerated-Mobile-Pages-Projekts (AMP) hinzuzufügen. Die Open-Source-Initiative hat das Ziel, für Mobilgeräte optimierten Inhalt anzubieten, der überall sofort geladen werden kann. Mit dem aktivierten Plugin haben dann alle Beiträge der WordPress-Website eine dynamisch erzeugte, AMP-kompatible Version, die durch Anhängen von /amp/ am Ende der Beitrags-URL erreichbar ist. Man kann mittlerweile sogar auf AMP-First umstellen, also alle URLs in WordPress ausschließlich in AMP ausliefern, was ich hier auf SEARCH ONE tatsächlich mache.
Nur damit konnte ich ein perfektes Ergebnis mit der vollen Punktzahl von 100 beim PageSpeed Insights Test von Google erreichen:

8.7 Optional: Funktionen in WordPress deaktiveren
Eines der folgenden drei Plugins nutze ich auch in fast jeder Installation, um bestimmte WordPress-Funktionen zu deaktivieren und die Anzahl der eingebundenen Ressourcen zu verringern. Welches davon das Richtige für Dich ist, kommt ein bisschen drauf an, was Du auf der Webseite brauchst und was sie langsam macht:
A) Clearfy – WordPress optimization plugin and disable ultimate tweaker
Mit Clearfy habe ich anfangs auch nur ein paar Funktionen in WordPress deaktiviert, das Plugin hat sich mittlerweile aber zu einem wirklich umfangreichen Tool entwickelt, mit dem man WordPress schneller, sicherer und komfortabler machen kann.
B) Autoptimize
Das Autoptimize-Plugin beschleunigt deine Website, ähnlich wie WP-Disable durch Optimierung von CSS, JS, Bildern, Google-Schriftarten und mehr. Du kannst damit den CSS- und JavaScript-Code optimieren (minification), CSS- und JS-Dateien zusammenfügen, also alle verlinkten CSS- und JS-Dateien zusammenfügen, um sie so zu laden, dass das Rendern nicht blockiert wird. Ich nutze das Plugin außerdem, um die eingebundenen Google Fonts zu entfernen, die ich mit dem nächsten Plugin dann lokal gehostet wieder einbinde.
C) Reduce HTTP Requests, Disable Emojis & Disable Embeds, Speedup WooCommerce
Das ehemals WP-Disable genannte Plugin habe ich bei vielen älteren WordPress-Instanzen im Einsatz, denn es kann neben dem Entfernen von Query Strings (GET-Parameter) aus CSS- und JS-Dateien noch einige nützliche Dinge mehr, die der Reduzierung von Requests und dem Laden externer Ressourcen in WordPress dienlich sind. So kann man beispielsweise die nervigen Embeds abschalten, die beim Einfügen von Links häufig automatisch erzeugt werden, und die Emojis deaktivieren, die von WordPress-Servern geladen werden. Außerdem kann man Gravatare, RSS, XML-RPC, Autosave, Pingbacks und Trackbacks deaktivieren und Kommentare bei Beiträgen schließen, die älter als 20 Tage sind. Im <head> der Seite kann man den Windows-Live-Writer-Tag, den Shortlink-Tag, die WP API und einige andere entfernen.
9. Redirection, 404er & 410er
Redirection ist ein sehr nützliches, kostenloses Plugin, insbesondere beim Reanimieren von Expired Domains oder wenn sich Eure Seite stark verändert hat, beispielsweise nach einem Relaunch. Redirection listet alle eingehenden Anfragen auf, die 404-Fehler erzeugen, und bietet Euch dann die Möglichkeit, diese entsprechend für die Suchmaschine und den Nutzer per 301-Weiterleitung weiterzuleiten. Außerdem überwacht das Plugin Veränderungen an den Permalinks von Seiten und Artikel und fügt automatisch eine 301-Weiterleitung von der alten auf die neue URL hinzu!
Das 410-for-WordPress-Plugin hingegen sendet HTTP 410 (Gone) Antworten auf Anfragen nach Seiten, die in Deinem Blog nicht mehr existieren, also wissentlich und willentlich gelöscht wurden. 😉 Damit weiß die Suchmaschine, dass diese Inhalte nicht mehr wiederkehren, und nimmt diese schneller aus dem Index und crawlt sie nicht mehr (so häufig).
Früher habe ich immer die Easy-Social-Share-Buttons eingesetzt und dagegen ist auch garnichts einzuwenden. Wenn man allerdings das Thema Social Signals und Sharebuttons wirklich professionell angehen will, führt aus meiner Sicht kein Weg an Mashshare vorbei!
Die Sharebuttons von Mashshare laden extrem schnell und gehen kaum auf die Ladezeit der Website. Mashshare unterstützt sogar AMP und populäre Caching-Plugins! Mit ein paar kostenpflichtigen Plugins in Mashshare lässt sich die Darstellung, Position etc. richtig gut konfigurieren. Es gibt sehr coole Darstellungformen wie die Share-Bar sowie eine Google Analytics Integration, um die Benutzer der Share-Buttons auch tracken zu können:

Außerdem funktionieren die Buttons komplett responsiv und das auch beim Einsatz eines Caching-Plugins, was bei den Easy-Social-Share-Buttons leider nicht der Fall ist.
Mashshare wird übrigens von einem Deutschen entwickelt und dementsprechend ist der Support exzellent!
Die günstige Alternative für die Integration der Social-Share-Buttons ist, wie schon erwähnt, das Easy-Social-Share-Buttons-Plugin. Es ist sehr komfortabel konfigurierbar mit sehr vielen Optionen und Diensten. Kostet läppische 14 USD und ist jeden Cent wert!
Vollgepackt mit allem, was man brauchen könnte, um die eigene Website mit sozialen Medien zu verbinden, ist Easy Social Share Buttons wahrscheinlich das umfangreichste WordPress-Plugin für Social Share Buttons auf dem Markt. Easy Social Share Buttons ist mit über 50 sozialen Netzwerken kompatibel und bietet unzählige Design-Optionen mit endloser Auswahl, darunter mehr als 30 automatisierte Anzeigemethoden, unbegrenzte Farben und Stile, detaillierte Anpassung der Share-Buttons für jeden Standort. Besonders cool finde ich die Integrierte Click-To-Tweet-Funktion.
11. Push Notifications
Früher mal ein echter Geheimtipp in Sachen Marketing waren Push-Notification-Plugins, mittlerweile sind sie aber ziemlich verbreitet. Damit ist es einfach und kostenlos möglich, den Besuchern auf mobilen Geräten und einigen Desktop-Browsern wie Google Chrome neue Inhalte mittels Push-Notifications direkt aufs Handy zu schicken und damit quasi eine Art von Newsletterliste aufzubauen und sich damit ein Stück unabhängiger von Google und Co. zu machen.
Das bekannteste Plugin ist von OneSignal und ist bis 10.000 aktive Empfänger nach wie vor kostenlos.
Eine relativ neue Alternative dazu ist FoxPush – eine neue Web-Push-Benachrichtigungstechnologie für Website-Besitzer, supersmart, supereinfach und supergezielt. FoxPush bringt die bestehende Web-Push-Benachrichtigungstechnologie auf ein neues Niveau mit großen Datenmengen, Behavioral Targeting und einer Vielzahl von Funktionen, um die Wirkung und Relevanz zu maximieren.
II. Weitere nützliche WordPress-Plugins
1. Plugin für Domainumzüge
Falls Du Deine WordPress-Website auf eine andere Domain umziehen willst, solltest Du Dir das Plugin „Better Search Replace“ installieren. Beispielweise habe ich die Domain rhodes-deutschland.de auf hey-uni.de umgestellt. Dabei musste ich nur die folgenden zwei Zeilen in die wp-config.php eintragen:
define('WP_HOME','https://www.hey-uni.de'); define('WP_SITEURL','https://www.hey-uni.de');
und anschließend im Backend über Better Search Replace alle Vorkommen von “rhodes-deutschland.de” durch “hey-uni.de” in allen Datenbankeinträgen ersetzen.
Schon war die Domain umgestellt und sämtliche Bilder und Ressourcen werden von der neuen Domain geladen.
2. wpDiscuz – das beste Kommentar-System für WordPress
wpDiscuz ist ein hervorragendes Kommentarsystem mit sehr vielen Funktionen. Es erinnert an Disqus, kommt aber leichtgewichtiger daher und setzt nicht auf einen fremden Service auf. Es verbessert die Ladezeit und die Bedienbarkeit und lässt sich sehr schön konfigurieren und anpassen.
3. Verbessere die interne Suche in WordPress
A) Relevanssi
Relevanssi ersetzt quasi die WordPress-Standardsuche und ermöglicht viele Zusatzfunktionen wie z. B. partielle Treffer, Suchtreffer-Highlighting, Gewichtung nach Titel, Text etc. Beispiel: Suche nach Kaffee auf Herzelei.de – ein wirklich nützliches Plugin, das für jede Seite mit Suchfeld sinnvoll ist.
B) Search Meter
Sehr spannend: Mit Search Meter ist es möglich, die internen Suchen zu protokollieren und anschließend auszuwerten. Besonders interessant ist es dafür, zu sehen, was Besucher suchen, ohne dass man dafür passende Inhalte bereithält. Dafür kann man dann neue Inhalte erstellen oder manchmal fehlt der Begriff ja nur im Titel oder Text einer Seite … 😉
4. Plugins für mehr Sicherheit in WordPress
Das Thema Sicherheit in WordPress ist enorm wichtig. Wieso? Lies mal das 😀 Die meisten Themen sollte Dein Hoster für Dich bereits geregelt haben, aber ich werde hier nach und nach noch ein paar WordPress-Plugins empfehlen, die Dir helfen können, unabhängig von Deinem Hoster Dein WordPress etwas sicherer zu machen:
A) BackWPup – Backup-Lösung
ACHTUNG: Backups sollten besser extern liegen und unabhängig von Eurem Webspace ausgeführt werden!
Falls ihr aber dennoch ein Plugin sucht, das direkt in WordPress Backups anfertigt, könnt ihr BackWPup nutzen, um WordPress-Backups zu erstellen. Man kann diese einfach anlegen und konfigurieren und dann automatisch im Hintergrund laufen lassen. Bietet sogar Dropbox-Support an. Sehr zu empfehlen! BackWPup ist die All-in-One-Backuplösung für WordPress.
III. Spezial: Marketing-Plugins für WordPress
Für Anregungen, Tipps und Diskussionen zu weiteren tollen WordPress-Plugins bin ich sehr dankbar. Rückfragen beantworte ich gerne in den Kommentaren!
Wusstest Du schon: WordPress ist das erfolgreichste CMS der Welt!
Mittlerweile ist WordPress nicht nur im CMS-Markt angekommen, es hat sogar die Marktführerschaft übernommen. Längst werden mit WP nicht mehr nur Blogs betrieben, sondern unzählige Webseiten in allen Größen, Sprachen und Ländern. WordPress ist derzeit mit stolzen 64 % Marktanteil im Bereich der Content-Management-Systeme ist WordPress unangefochtener Spitzenreiter!
Übrigens: Falls Du noch auf der Suche nach einem WordPress-Hosting bist, schau Dir mal meinen WP-Hoster-Vergleich an.
Kai Spriestersbach ist Inhaber und Chefredakteur von SEARCH ONE und einer der bekanntesten Suchmaschinenoptimierer in Deutschland. Er verfügt insgesamt über mehr als 16 Jahre Erfahrung im Bereich Online-Marketing und in der Webentwicklung. Der studierte Bachelor of Science in E-Commerce arbeitet aktuell an einem innovativen Web-Projekte und berät Unternehmen in Web-Technologie- und Online-Marketing-Themen. Außerdem absolviert Kai nebenberuflich ein Masterstudium zum Master of Science (M. Sc.) in Web Science an der TH Köln.
Hi,
also ich nutze jetzt WP Rocket und bin damit sehr zufrieden. Es kostet Geld, ist aber so ziemlich das beste Cache Plugin was es gibt.
Grüße
Hi Kai,
danke für die tolle Liste. Ich finde Tablepress hat es noch verdient in deine Liste mit aufgenommen zu werden 🙂. Für Beiträge mit Tabellen ist das Plugin mega praktisch.
weiter so!
Viele Grüße
Hi Kai,
würde mich freuen, wenn Du bei Gelegenheit unser Plugin “Ultimate 410” (https://wordpress.org/plugins/ultimate-410/) testest. Im Verglich zu den anderen 410-Plugins kannst Du bei uns mit RegEx und csv-Upload schnell ganze Bereiche oder URL-Listen mit dem 410 Status Code ausliefern. Die Einzeleingabe von URLs gibt’s natürlich auch.
Viele Grüße
Hans
Moin Hans,
klingt spannend, allerdings habe ich den Usecase noch nicht gehabt.
410 brauche ich nur, wenn ich Artikel oder Seiten lösche,
ehemalige URLs leite ich eher mit einem 301er wegen externer Verlinkungen woanders hin.
Hallo Kai,
genau, die Weiterleitung ist ja fast immer das Mittel der Wahl. Usecases können sein: 1. Wenn von einem anderen CMS auf WP gewechselt und nur ein Teil der Inhalte migriert wird (und der Rest wegen schlechter Qualität oder mangelnder Aktualität gelöscht wird – ohne passenden Weiterleitungszielen), 2. wenn z.B. ein kompletter Custom Post Type wie ein Glossar entfernt wird (selbes Szenario wie zuvor: mangende Qualität und daher keine passenden Weiterleitungsziele oder Backlinks/Social Signals).
Moin, was haltet ihr von dem DSGVO FOR WP Plugin? https://dsgvo-for-wp.com/#shop
Hey Heiko 🙂
Das habe ich bislang noch nicht auf dem Schirm.
Hast Du es getestet?
Nee, irgendwie schören alle auf Borlabs….ich glaube das werde ich dann auch mal nehmen.
lg heiko
Hey Kai, super Artikel. Genau das habe ich gesucht. Suche gerade ein neue WP-Theme, da wir die Website neu ausrichten wollen. Hast du nen Theme-Tipp, wenn ich auf der Startseite mehrere Zielgruppen einstieg als Kacheln ermöglichen möchte?
Sehr cool! Das ist prinzipiell mit jedem Theme möglich, ich würde hier wirklich eher auf den PageBuilder und die Templates achten. Aber eines, das dafür sich irgendwie prädestiniert, fällt mir leider nicht ein, sorry.
Schau doch mal in meinen WordPress Theme Artikel, da wirst Du garantiert fündig!
Der Tipp mit dem Theme-Artikel war spitze… 😀
ja? Für welches hast Du Dich jetzt entschieden?
Entschieden habe ich mich noch nicht, da einige Entscheidungen zur Website noch fehlen… Schnell, responsive und Seiten sollen einfach anzupassen sein. Das Neve macht daher auf den ersten Blick schon mal ne gute Figur…
Sehr nützliche Plugins, werde einige mal ausprobieren.
Besten Dank!
Danke Webdesign Bonn,
da hast Du aber einen ungewöhnlichen Vornamen…
LG Kai 😉
Hallo Kai,
danke für die umfangreiche Liste.
Vielleicht hast du Lust dir unser Plugin “Internal Link Juicer” einmal näher anzusehen. Wir stecken hier seit über einem Jahr sehr viel Liebe und Energie hinein, orientieren uns sehr stark an unseren Nutzern und versuchen herausragenden Support zu leisten.
Ich glaube, dass wir mit diesen Eigenschaften als Substitut zum “SEO Smart Links Pro” und ergänzend zum Interlinks Manager noch ganz gut in die Liste passen könnten.
Freuen uns auf alle Fälle über jegliches Feedback!
Viele Grüße
Mark
Hallo Mark, ich schaue es mir gerne an 🙂
LG Kai
Eine sehr interessante Zusammenstellung, vielen Dank dafür! 🙂
PS: “Die besten WordPress-Plugins 2019” mit 6 Jahre alten Kommentaren… Du warst und bist Deiner Zeit weit voraus! 😉
Hallo Per, vielen Dank für deinen Job. Ich glaube du verstehst das Konzept eines evergreen Artikels nicht. dieser wird laufend aktualisiert und zeigt zu jedem Zeitpunkt meine persönlichen Empfehlungen, ist dadurch stets aktuell aber eben seit einigen Jahren hier gewachsen und dementsprechend auch mit vielen älteren Kommentaren versehen
Hallo Kai! Doch, das habe ich verstanden. Deshalb auch der Zwinkersmiley! Sollte keine Kritik sein. Danke und beste Grüße! 🙂
Was hältst du von dem SEO-Plugin “Rank-Math”? Das wird von den Ahrefs-Gründern empfohlen. Benutzte das noch nicht so lange und nur auf einigen Seiten, aber habe das Gefühl, dass es etwas besser ist, als Plugins wie Yoast.
Hallo Jonas, ich habe mir Rank-Math nur mal kurz angeschaut, aber bislang leider noch keine Zeit für den großen WordPress SEO-Plugin Vergleich 😉 Sieht aber vielversprechend aus. Wobei das noch überladener ist als Yoast ohnehin schon … weiß nicht ob ich das alles wirklich brauche
Schöne Zusammenfassung mit einigen Perlen. Interlinks Manager nutze ich selbst auch bereits. Vom gleichen Hersteller gibt es auch ein Autolink Plugin. Auch sehr zu empfehlen.
Was mir jedoch fehlt, ist ein Link Cloaker. Nicht nur für Affiliates bietet solch ein Tool großen Mehrwert. Ich selbst habe ein solches Plugin für WordPress entwickelt. LinkGenie heißt es und es bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis am ganzen Markt.
Viele Grüße, Niels
Hallo Niels,
der Autolink Manager ist eine abgespeckte Version und hat aus meiner Sicht keinerlei Vorteile.
Danke für den Hinweis in Sachen Cloaking. Ich nutze dafür meinen eigenen URL-Shortener, aber ein Plugin kann dafür auch nützlich sein, das stimmt.
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis
kann ich Dir leider nicht Recht geben. Thirsty Affiliate macht vieles davon kostenlos https://kai.im/thirsty und die Pro Version für 49 USD hat noch eine Menge mehr an Features zu bieten https://kai.im/thirsty-pro
Einzig die Social Proof Bubbles fehlen, aber die finde ich, wenn man kein eigenes Produkt hat, nur für das anklicken von Links wenig sinnvoll.
LG Kai
Hallo Kai, danke für dein Liste, für Backups verwende ich das UpdraftPlus Plugin, denn das BackWPup kannte ich noch nicht. Werde es mal testen. Ich hatte mir einige Bücher zu WordPress zugelegt.
LG
Hans
Hallo, super Plugin Liste. Ich habe jetzt von WP Super Cache auf WP Rocket gewechselt und bin sehr zufrieden mit dem Plugin. Und EWWW Image Optimizer ist auch empfehlenswert. Ein wenig gewohnheitsbedürftigt, aber wenn man sich damit ein wenig beschäftigt ein top Plugin.
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Das ist wirklich sehr hilfreiche Plugins. Schön, dass isch mal jemand die Mühe gemacht hat, diese in solch einer Liste zu sammeln.
Mit besten Grüßen,
Ina
Vielen Dank für den Artikel!
Danke für die vielen umfangreichen Tipps – vieles kannte ich noch nicht!
Liebe Grüße,
Claudio
danke für a) die sammlung bzw. den artikel und b) für die wirklich interessanten kommentare, aufschlussreich, danke!!
Wieder mal viele neue Plugins. Danke für die Mühe, die ihr euch gemacht habt. Ein paar spannende habe ich schon gefunden 😉
Gruß aus Berlin
Marco
Vielen Dank für diesen sehr wichtigen Artikel. Es gibt kein must-have Plugin, das nicht genannt wurde. Nur anhand Ihres Artikels konnten wir einige nützliche Plugins in unsere Website einfügen.
WOW echt mal eine sinnvolle Liste an WP Plugins 🙂
LG
Jessi
Klasse Ausarbeitung!!!!!
Bis auf das Bounce Booster WordPress Plugin, kostenlose Plugins, die immer noch aktualisiert werden.
Weiter so
Freeshophoster
Da lese ich so oft Plugin-Empfehlungen und dieser Artikel ist mir völlig durchgegangen 🙂 Sehr schön zusammen gefasste Liste rund um das SEO mit WordPress. Einige Plugins kannte ich noch nicht, werde sie mir aber nun mal genauer anschauen. Danke!
Hey,
schöne Auflistung mit tollen Plugins!
Habe selber schon einige davon benutzt oder benutze diese immer noch.
Besonders die beiden SEO Plugins “wpSEO” und das “WordPress SEO Plugin by Yoast” haben es mir angetan. Benutze beide hin und wieder, natürlich abwechselnd in verschiedenen Projekten und läuft alles super. Wobei ich das Plugin von Yoast ein bisschen besser finde.
Und BackWPup ist natürlich auch eine super Sache, Backups sind schließlich extrem wichtig und sollten gemacht werden!
Ich könnte noch das Plugin “Thrive Content Builder” empfehlen. Habe mich damals dafür entschieden, weil mir der Standard Editor von WordPress genervt hat und man da nicht so viele Möglichkeiten hatte seine Inhalte zu gestalten und wenn, dann musste man einiges an Arbeit reinstecken. Mit dem Content Builder ist das recht einfach und könnte glaube ich nicht mehr drauf verzichten.
Viel Spaß noch!
LG
Brian
Hallo Brian, der Thrive Content Builder ist wirklich klasse, allerdings funktioniert dieser nur, wenn man auch ein entsprechendes Theme verwendet.
Sehr umfangreiche Auflistung. Mit zunehmendem Content ist ein Archiv wirklich sinnvoll. Habe nach so einer Lösung wie Simple Yearly Archive gesucht und werde es mir nun anschauen. Danke
Total genial. Die beste Auflistung die ich zu diesem Thema bis heute finden konnte! Vielen Dank dafür. Ich suche noch immer ein Plugin das ich mal vor ein paar Jahren kannte. Dies zeigte im Backend von WordPress die Suchworte an, die User in Google eingeben um mich dann dadurch zu finden. Ist diese hier auch bekannt?
Pingback: WordPress-Lexikon für Anfänger
Tolle Übersicht, da ist für jeden was dabei 😉
Macht weiter so
Wow! Das sind ja verdammt viele WordPress Plugins. Man sollte aber nicht vergessen, dass Plugins die WordPress Installation immer etwas verlangsamen. Deshalb gilt auch hier: Weniger ist mehr.
Falls noch jemand nach den besten Timeline Plugins für WordPress sucht habe ich mal eine kleine Zusammenstellung gemacht:
http://kopfundstift.de/die-besten-wordpress-timeline-plugins/
Beste Grüße
Hi und danke für die tolle Liste hier. Ich werde mir mal paar aussuchen und testen.
Gruß Ciko
Wirklich eine tolle Zusammenstellung! Gerade Bounce Booster klingt nach einem sehr interessanten Plugin – oder auch Table of Contents Plus. Einige davon werde ich sicherlich einbinden.
Mit SEO Smart Links hingegen habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, da das Plugin die Seite doch ein wenig ausbremst. Hat diesbezüglich vielleicht jemand eine Alternative zur internen Verlinkung (ggf. auch vollautomatisiert)?
Wir werden sicherlich einige dieser aufgelisteten Plugins ausprobieren und falls wir mit ihnen zufrieden sind, kaufen wir uns die Pro-Versionen.
hallo @ Kai ,
interessanter Artikel, wpseo habe ich früher auch genutzt und würde es wieder machen, bei den anderen muss ich mich mal durch lesen. Auf jeden fall danke für die Plugin Liste 🙂
VG BRB
Hallo Kai,
ich stehe auf dem Schlauch. Ich möchte gerne eine Kontaktmail erstellen oder aber ein Kontaktformular. Nutze meinen Blog allerdings nur im Webbroser auf wordpress.org ohne zusätzliche Software. Daher habe ich auch in meinem Dashboard keine “Plug-In”-Auswahl. Kannst Du mir da weiterhelfen?
Vielen Dank und beste Grüße
Marten
Hallo Marten,
du meinst bestimmt wordpress.com – da kannst du ganz einfach ohne Plugin ein Kontaktformular hinzufügen.
Wie das geht, siehst du hier: https://en.support.wordpress.com/contact-form/ auch als Video.
lg Kai
Hi Kai, super, danke Dir, ich hab’s hinbekommen.
Beste Grüße
Pingback: Kommentier-Freitag Internetblogger.de | Internetblogger
Hallo Kai,
eben über Google kam ich zu diesem Post, weil ich da nach ähnlichem Inhalte suchte. Also ich setze auf meinem Hauptblog Internetblogger.de um die 35 Plugins ein und das sind verschiedene, um meine Aufgaben mit WordPress abzudecken. Auch welche Plugins aus deiner Zusammenstellung sind mit von der Partie. Jedoch muss ich sagen, dass mir All in one SEO lieber als WordPress SEO by Yoast ist, da das zweite Plugin behindert die Performance im Backend beim Schreiben eines Beitrages. Ob das nun jetzt wieder anders ist, weiss ich nicht mich. Ich habe mich davon getrennt.
WordPress ist schon eine coole Socke unter den OpenSource CMS und ich werkele damit schon seit vielen Jahren herum. Somit kann ich nicht meckern. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es gerne Sicherheitslücken gibt, die man zum Glück schnell schliessen kann. Da sind natürlich die Webdevelopers gefragt und tun deren guten Job.
Auch wenn der Artikel schon etwas älter ist sind ein paar Plugins dabei die ich sicher mal ausprobieren werde. Danke dafür 🙂
Der Artikel wird regelmäßig von mir aktualisiert, daher sind alle Empfehlungen aktuell und die Plugins habe ich alle täglich im Einsatz!
Puhhh. NeNe, mein Credo ist je weniger PlugIns Desto besser. Unnötige Plugins fressen Ressourcen und erhöhen die Wahrscheinlichkeiten Sicherheitslücken zum Opfer zu fallen.
Beste Grüße
Grundsätzlich gebe ich Dir natürlich Recht, aber wenn man Funktionen will, kommt man um Plugins nicht herum. Regelmäßige Updates, Backups und ein Sicherheitskonzept sind dabei enorm wichtig.
Hallo Kai,
wie lässt es sich vermeiden, dass Plugins den QuellCode so unglaublich aufblähen? Auch bei dir in der Seite sehe ich Sachen, die bei einer ordentlichen CMS-Programmierung eigentlich ausgelagert gehören. Wie kann man im WP den QuellCode so schlank wie möglich halten, trotz Einsatz von Plugins?
LG, ev
Hi ev,
da muss ich Dir leider Recht geben. Die meisten WordPress Themes und auch Plugins blähen den Code sehr stark auf.
Nahezu jedes Plugin fügt CSS und JS Dateien hinzu oder läd externe Bibliotheken nach.
Es gibt dafür auch ein paar Plugins, die das CSS und JS zu einer einzigen Datei kombinieren und komprimieren, aber oft sorgt dass dann dafür, dass hinterher irgendwas nicht richtig funktioniert. ( Beispiel: https://de.wordpress.org/plugins/bwp-minify/ )
Ich teste gerade eine neue Hosting-Lösung mit NGINX, Redis, OpCache, mod_pagespeed und einem CDN, das bringt eine ganze Menge.
Manuell kannst Du auch die eingebunden Dateien wieder “dequeuen” über die functions.php und dann eine eigene JS und eine eigene CSS mit allen Funktionen und Anweisungen hinterlegen, aber dafür muss man sich schon relativ gut auskennen.
lg Kai
Vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung und die konstruktiven Hinweise. Werde mich diesbzgl. dann mal versuchen schlau zu machen.
Als Anregung für Euch: würde mich über einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema freuen. Da gibt’s leider noch nicht viel darüber. Und wenn Du gerade testest, hast Du vlt. bald interessante Ergebnisse …
LG, ev
Ein wietere tolles Plug-in: Shortcodes Ultimate.
Damit lassen sich Artikel mit Shortcodes extrem verbessern. Tabs, Tabellen, Buttons, Slider, Accordeons, Youtube-Videos, Karten, formatierbare Trennlinien, Tooltips, Lightboxen uvm. lässt sich via vorgefertigtem und in der Gestaltung anpassbarem Shortcode kinderleicht in die Artikel einfügen.
Hallo, mich würde ja brennend interessieren,welches Plugin das ist, das unten die 3 Share Funktionen anzeigt. Bitte um kurze Info.
Hallo, das ist Mashshare https://www.search-one.de/social-share-buttons-wordpress/
Pingback: Der eigene Blog: Geschäftsidee im Blickpunkt - My Business Blog
Hallo Kai,
ich benutze WordPress schon drei Jahre, würde mich aber eher als WP-Neuling beschreiben. Mich interessiert eher das Schreiben des Blogs, als der Technik-Kram Drumherum. 😉 Diese Seite hat mir sehr geholfen, ein paar nützliche Plugins auf meinem Blog zu installieren. Nicht zuletzt WF Cookie Content. Das wäre glatt an mir vorbei gegangen.
Danke für diesen Artikel
Katja
Super, vielen Dank! Genau so eine Liste habe ich schon länger gesucht. Sehr übersichtlich, hat mir weitergeholfen!
Hallo Kai,
vielen Dank für die ausführliche Liste, einige der Plugins habe ich schon in Betrieb. Mit einem meiner neuen Plugins, dem Relevanssi habe ich aber ein Problem, die Ausgabe hätte ich gern so wie in deinem Beispiel: Suche nach Kaffee auf Herzbotschaft.de, bei mir wird leider nur eine Seite angezeigt, alles Andere funktioniert. Vielleicht hast Du eine Idee an was es liegen könnte, für einen Tip bedanke ich mich im Voraus
Helmut
Vielen Dank für diese professionelle Übersicht!
Bei mit funktioniert bei YARPP die Bilderansicht leider nicht, so dass ich auf Contextual Related Post gewechselt bin, was zwar die Ladezeiten wegen der Bilder erhöht aber besser aussieht, wie ich finde.
Was haltet Ihr von Autolink-Plugins?
Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
Autolink-Plugins können in Kombination mit dem Auto-Post-Tagger eingesetzt werden um gezielt die interne Verlinkung zu unterstützen.
Allerdings sind manuelle Links, die sinnvoll im Text gesetzt werden in der Regel besser und man muss aufpassen es dabei nicht zu übertreiben.
lg Kai
Danke für die tolle Plugins Übersicht :)!
Super eine tolle Sammlung der Plugins. Das Seo Plugin von Yoast oder das von All in One kann ich nicht empfehlen denn von der Technik sind diese veraltet und auf Keywordoptimierung aus, dass funktoniert heute nicht mehr so es kann sogar als Spam angesehen werden. Auch das Google XML Sitemap for Images ist out , es ist nur gut für wirklich grosse Blogs ansonsten benötigt man es nicht mehr.
Hallo Christian,
woher nimmst Du diese Informationen? Das Yoast SEO Plugin bietet nahezu alle Möglichkeiten, auch der modernen, semantischen onPage-Optimierung.
Dass der Einsatz eines derartigen Plugins als Spam angesehen werden kann ist totaler Blödsinn,
denn es kommt schließlich auf den Inhalt der Seite an und nicht auf das Plugin.
Das XML Sitemap for Images hilft auch bei kleineren Seiten bei der Optimierung für die Bildersuche.
Just my 2 cents.
Kai
BÄM! Geile Liste, da gibt’s noch das ein oder andere Plugin, welches ich demnächst antesten werd. Was ich auch sehr gut finde, allerdings fehlt es in der Aufzählung noch, ist das “Under Construction” Plugin: https://wordpress.org/plugins/underconstruction/
Nutze ich selbst sehr gerne um Seiten für eine gewisse Zeit unsichtbar zu machen ohne jetzt großartig ständig was aufm Server/Verzeichnisse zu ändern. Ein-/Ausschalten per one-klick. Meiner Meinung nach sehr praktisch.
Ich bin zwar nicht unbedingt ein Freund davon, all´ zu viele Plugins zu installieren, weil diese eine potentielle Gefahr eines Angriffs bieten, allerdings denke ich auch, wenn man sein WordPress entsprechend absichert, wird dieses Risiko auch wieder minimiert. Vielleicht wäre es auch interessant, zum Beispiel in einem anderen Artikel, ein paar Sicherheitsplugins vorzustellen. Trotzdem eine schöne Liste.
Eine sehr gelungene Zusammenstellung von Plugins. Ich konnte noch das ein oder andere finden und das werde ich testen, ob es in die Seite passt. Sehr gut! Weiter so und vielen Dank!
Zunächst danke für die Liste, da sind wirklich einige gute Plugins dabei die man so nicht mehr missen möchte. Aber ich finde, dass das Plugin “Broken Link Checker” ebenso nicht fehlen darf. Dieses scannt die Webseite und schaut, wo kaputte Links sind. Diese können editiert werden (direkt in der Übersicht oder im Beitrag/Seite), sodass diese Links anschließend wieder funktionieren.
Hallo Eugen,
guter Hinweis, sowas mache ich eher mit externen Tools wie Integrity oder Screaming Frog, aber eine Integration in WP kann durchaus Sinn machen.
yep, absolut gutes Plugin, praktischerweise wird einem gleich nach dem Login im Backend angezeigt, wenn etwas nicht stimmt. Nutze ich auch.
Vielen Dank für diese Zusammenstellung.
Beste Grüße Pierre
Danke für die umfassende Liste. Was mich noch interessieren würde: Kennst du ein Plugin, was es ermöglicht, ein Submenu nachträglich zu laden, sodass es nur für den User sichtbar ist?
Ich denke da an einen gewissen und sehr guten Artikel in der Website Boosting…
Es scheint mir, dass sich nicht alle Plugins vertragen, und beispielsweise meine Webseite langsamer machen, obwohl es keinerlei Fehlermeldungen gibt. Wie kann ich das möglichst effektiv lösen?
Hallo Patrick,
manche Plugins gehen leider auf die Performance, da empfiehlt sich ein guter Hoster, ein Varnish Cache oder ein gutes Caching Plugin.
Pingback: Welche Wordpress Plugins sind hilfreich? - code-bude.net
Pingback: WordPress: SEO und so | Profihost Blog
Pingback: [Webmaster Friday]: Hilfreiche Plugins gesucht › NETZEXIL
super liste. Danke
Hallo,
eine Super Übersicht, die meisten Plugins habe ich selbst auch im Einsatz!! Welche Plugin allerdings fehlt und was mich besonders reizt ist “Table of Contents Plus” damit lassen sich einfach professionelle Artikel schreiben…TipTop Vielen Dank!!
Beste Grüße, Chris
Echt gute Perlen dabei! Danke …
Hi Kai,
sehr schöne Auflistung von WordPress Plugins. Kommt gerade recht, da ich gerade mit automatischen WordPress Blogs experimentiere :-). Lass uns mal beim nächsten Seo Treff darüber austauschen.
Cool!
Ich habe die Liste erst lustlos durchgescrollt, weil ich dachte: Ja, solche Listen kennste in 100facher Form. Immer wieder die gleichen Plugins.
Aber Du hast echt zwei Schätzchen erwähnt, die ich dringend brauchte, ohne es zu wissen 😉
Danke!
LG vom Wannsee,
Sebastian
Auch meiner Meinung nach ist “404 redirect” das nützlichste Tool in dieser tollen Liste. Ich werd es noch heute Abend installieren und ausprobieren. Die übrigen Tipps sind auch interessant, W3 total cache habe ich seit langem und bin damit super zufrieden.
LG
Niko
Noch als Ergänzung zur grassierenden Angriffen auf WP-Installationen: All In One WP Security und zusätzlich noch Botnet Attack Blocker. Wenn ich da sehe wie oft jmd versucht durch Bruteforce Attacken bei meinen Seiten reinzukommen bin ich froh dass ich die Plugins installiert habe.
Außerdem noch AntiVirus von Sergej Müller zum absichern der Template Dateien und SEO Smart Links + (Plus) für die interne Verlinkung. Außerdem noch das Premium Plugin SEOPressor. Dass war’s dann mit Plugins…
Hi Kai,
schöne Liste, das 404 redirect plugin muss ich mal testen. Das Permalinks Migration Plugin von Dean Lee gibt es scheinbar leider nicht mehr, weder auf seiner Webseite noch im WP directory. Das klassische “Redirection” ist vielleicht eine Alternative. Viele Grüße,Chris
Hi Chris, das Plugin gibt’s noch bei mir zum Download:
http://www.search-one.de/downloads/permalinks-migration-plugin-for-wordpress.zip
Klasse Auswahl! vielen dank für so eine Liste! 😀
Schöne Liste. Danke!
WDF Plugin (nach der Formal vom Kratz) wäre noch erwähnenswert http://codecanyon.net/item/wordpress-wdf-plugin/3363285
Ich finde “Internal Link Building” http://seoroi.com/specialty-services/new-seo-plugin-for-wordpress-internal-link-building/ noch sehr cool und nützlich!
Hallo Sebastian,
bei diesem Plugin ist es wie mit SEO Smart Links. Man muss sehr vorsichtig sein, damit man nicht in den Bereich der Überoptimierung kommt und ich empfehle diese Plugins NICHT. Besser ist es meiner Meinung nach gezielt und sinnvoll intern zu verlinken statt automatisiert überall.
Das Argument mit dem Überoptimieren teile ich nicht ganz: man kann zum einen Seiten/Posts/Tags/Kategorien komplett ausschliessen und zum anderen auch Maximalwerte setzen. Wenn ich natürlich aus “SEO-Artikel” 20 mal das selbe Keyword verlinke….
Was für solche Tools spricht ist, daß sie auch (einfach) nachträglich zu installieren und zu nutzen sind & unabhängig von Nutzerrollen und -fähigkeiten, bzw. Redakteurswissen sind.
Aber wenn man es 100% richtig machen will , dann ist manuell natürlich am besten.
Fürs Caching setze ich auf Cachify. Yoast hat bei mir im Jahr 2012 wpSEO verdrängt. Beides Top SEO-Plugins, aber Yoast bietet einfach ein paar Feinheiten mehr.
Ohne AntispamBee würde ich keinen Blog mehr online schalten und YAFPP probiere ich gleich mal aus, kannte ich bisher noch nicht.
Hi Kai,
Feine Liste, speziell die Erweiterungen von Contact Form 7 (Datenbankabspeicherung von Leads) machen viel Freude
WP Redirection felt mir da noch: automatisches setzen von Redirects wenn Artikel-URLs geändert werden bzw. Bulk-Upload von Webmaster Tools 404-Fehlern und dazugehörigen Weiterleitungen direkt in das Modul
BG aus Minga
Fritz
PS: Schöne Grüsse auch vom Phil
Liebe Grüße zurück! Danke für den Hinweis, mein Lieblings 404 Redirect Plugin habe ich der Liste noch hinzugefügt.
Hallo,
sehr informativer Artikel. Dennoch stellt sich für mich eine nicht unerhebliche Frage.
Sollte man den gesamten Blog auf sagen wir mal 10 Keywords optimieren oder aber jeden Artikel für sich. So dass Artikel 1 Keywords zum Thema Essen enthält und Artikel 2 Keywords zum Thema Sport?
Ist natürlich nur ein extremes Beispiel. So weit sind die Themen ja i.d.R. nicht voneinander entfernt! 😉
Viele Grüße.
Peter
Hallo Peter, du solltest deinen gesamten Blog auf die Überbegriffe optimieren, also wozu du in deinem Blog schreibst und jeden einzelnen Artikel auf die jeweiligen Suchphrasen, welche zum Inhalt passen.
Also werden dann auch die einzelnen Artikel von Google gefunden?Ist das richtig?
Wenn man beispielsweise einen Blog über “Essen und Trinken” hat und diesen insgesamt auf die Keywords “Essen”, “Getränke” etc optimiert und dann einen Artikel zum Thema “Currywurst” verfasst…habe ich dann mit dem Artikel im Ranking eine Chance gegen eine Website, die insgesamt auf “Currywurst” optimiert wurde?
Klar werden die auch gefunden 🙂 Die Frage ist halt, wo 😉
Grundsätzlich hast du schon Recht, mit einem einzelnen Artikel zu “Currywurst” hast du es schwerer als der “Currywurst-Blog” oder gar eine currywurst.de 😉
Man kann das nicht verallgemeinern. Letztlich kommt es auch auf die Links an, also wenn du mit deiner Seite massig Links und Trust hast, kannst du auch mit einer thematisch relevanten Unterseite und entsprechender interner Verlinkung und onPage-Optimierung schon gut ranken.
Vielen Dank! Dann habe ich es jetzt verstanden. Da würde es dann wohl auch keinen Unterschied machen, statt WordPress Joomla zu nutzen…
Danke nochmal!
das da wäre?
PubSubHubbub-Hub
Wer hat sich denn diesen Namen ausgedacht?! LOL
Musste natürlich sofort danach googeln und siehe da, im dt.sprachigen Raum sind es gerade mal >100 Treffer. Scheint sich also noch nicht herumgesprochen haben das Plugin.
Für mich persönlich ist SEO Smart Links viel interessanter, kannte ich nämlich auch noch nicht.
Danke für den Tipp!